Jäger der verlorenen Ahnen

Anleitung Familienforschung - Teil 10

Kontakte knüpfen und Austausch mit anderen Familienforschern



Kommunikation ist wichtig, vor allem für suchende Familienforscher.

Familienforschung lebt vom Austausch, also vom „Geben und Nehmen“.
Man startet zwar meistens seine Familienforschung als „Einzelkämpfer“ im stillen Kämmerlein, aber letztendlich kommt man nur als Team, also durch den Erfahrungs- und Informationsaustausch miteinander, ans ersehnte Ziel.

Und noch nie war es leichter an Informationen zu kommen, als heute!
Es gibt jede Menge Internetseiten mit prall gefüllten Datenbanken … unzählige private Internetseiten, die vor Information strotzen … informative Facebook-Gruppen über alle Themen, die die Familienforschung betreffen ... man hat Online-Einsicht in Kirchenbücher … es gibt die Möglichkeit Verwandte über einen DNA-Test zu finden.

Also los, auf zur Kontaktaufnahme!

Ich glaube ich wiederhole mich … aber Onkel Google ist dein bester Freund bei der Familienforschung!
Also nutzen sie diese einfache Möglichkeit, um nach Informationen über ihreFamiliennamen zu suchen und um informative Webseiten oder Datenbanken zu finden, die sie bei der Forschung weiterbringen. Und der ein oder andere Familienforscher mit gleichen Interessen wird sich dort sicherlich auch recht schnell finden lassen.

Durchforste Sie regelmäßig die Datenbanken vonAncestry, Myheritage, Familysearch usw. und schreiben sie dort die Familienforscher an, mit denen sie Übereinstimmungen in den Online-Stammbäumen haben. Sie werden sehen, Ruck Zuck haben sie Kontakt zu entfernten Verwandten in der ganzen Welt. Wer nicht frage, der nicht gewinnt!

Werden sie Mitglied in genealogischen Gruppen, von denen es unzählige bei Facebook oder vergleichbaren sozialen Medien gibt und lernen sie durch den Erfahrungsaustausch und den Hilfestellungen in diesen Gruppen dazu.

Suchen sie Kontakt zu Familienforschern, die in der selben Region forschen wie sie, die den gleichen Familiennamen erforschen oder mit denen sie Überschneidungen in ihrem Stammbaum haben und tauschen sie sich aus.

Verstecken sie sich nicht, sondern machen sie ihre Forschung öffentlich, damit andere Forscher sie finden können und dann die Möglichkeit haben, sich mit ihnen auszutauschen.

Und zu guter Letzt muss es ja nicht immer „Online“ sein, denn das Gute liegt oft so nah.
Es gibt sicherlich auch ganz in ihrer Nähe ihres Wohnortes einen „Ahnenforscher-Stammtisch“ oder eine Gruppe von Familienforschern, die sich regelmäßig treffen und die sich sicherlich über eine Besuch von ihnen freuen würden.
Fachsimpeln und Austauschen bei einem lecker Bierchen ist doch auch was Feines!

Nutzen sie das reichhaltige Angebot, dann klappt es auch mit den Ahnen!

In diesem Sinne: „Happy hunting“ und viel Spaß, sowie Erfolg bei der Familienforschung.



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